Die elektrische Fortbewegung Fluch oder Segen

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Der „E-Scooter“ ist mittlerweile aus dem Bild mancher Städte nicht mehr wegzudenken.
Vor allem Städte, die zu den 15 Minuten Städten, „green smart cities“, C40 bzw. „race to zero“ Städte haben verstärkt diese Fortbewegungsmittel im Einsatz.
Dass es sich hier um ein ernst zunehmende Fortbewegungsmittel handelt, zeig auch der in Dettingen verunglückte 79-Jährige „E-Scooter“ Fahrer.
Laut Polizeibericht: Auf der abschüssigen Straße verlor er die Kontrolle über den Scooter, woraufhin der Mann stürzte und eine Kopfverletzung erlitt. Nach Erstversorgung durch den Notarzt brachte ihn ein Rettungswagen in eine Klinik. Dort verstarb der 79-Jährige am Sonntag an der Schwere seiner Verletzungen.


Unser Zweiradmechanikermeister untersuchte einige der Roller und stellte fest, dass sie absolut Verkehrs untüchtig sind.
Abgefahrene Bremsen, defekte Gabelsimmerringe, ausgeschlagene Steuerkopflager, abgefahrene Reifen. Kein Rücklicht, keine Reflektoren.




Unser Testfahrer Thomas Möhrle hat Folgendes festgestellt:

Nachdem ich mein Auto in der Werkstatt hatte, habe ich das Zeus E-Scooterangebot mal genutzt. Und mich mal auf dem E-Fortbewegungsmarkt im Mietsystem mit App durchgetestet. Teuer sind alle, für eine Fahrt von Allmannsdorf bis zum Obi Industriegebiet läuft die Uhr. Jeder Stopp wegen einer roten Ampel oder wegen der geschlossenen Schranke von der Bahn kostet Zeit. Das heißt für die Strecke, zahlt man bis zu 6 € außer man fährt verkehrswidrig. Dann gibt es ABO Angebote z. B. bei Zeus 30 Tage, bis zu 5 Roller am Tag Freischalten. Effektive Fahrzeit 60 Minuten und wenn man vor dem Laden kurz Pausieren will hat man hierfür 90 Minuten frei. Jeder denkt nun, 1 Tag ist von 0:01 bis 24:00 Uhr liegt falsch. Dazu gibt es auch keine AGB Klausel, sondern die rechnen z. B. man hat den Abo-Pass um 9:00 Uhr gekauft, dann lauft der Tag von 9 bis 9 Uhr und wenn man jetzt wie ein Normalo denkt, fährst länger, schaltest öfters frei. Somit kassieren sie wieder bzw. Dein Abo zeigt ein Minuskontostand auf. Jetzt muss man Fahrtenbuch führen, um hier nicht in die Kostenfalle zu tappen, ist das überhaupt rechtens? Indessen der Zeus hat vorne 2 hinten 1 Rad ohne Federung. Somit wird jede noch so kleine Bodenunebenheit an den Fahrer weitergegeben. Und somit verschleißt das Material ohne Ende. Das heißt in Konstanz, ist so ziemlich jeder 2. Scooter nicht verkehrstüchtig. Lenkkopflagerschaden, dass da mehrere Zentimeter Luft ist, was beim Bremsen einen Ruck nach vorne gibt, dass es einen fast herunterschlägt. Bei vielen ist eine von den beiden Bremsen ohne Funktion bzw. von zu erwartenden 100 % hat man nur 20 % Bremsleistung. Lenker sind drehbar bzw. wackeln wie ein Kuhschwanz. In der App werden einem die Standorte der Scooter angezeigt, mit Angabe vom Akkuladezustand und der entsprechenden Reichweite. Man weis wie weit man fahren will und sucht sich so logischerweise den passenden Scooter. Man schaltet frei und hat dann die Ansicht aufs Display, das dann, verrät der, hat nicht die angegebene Akkureichweite, man muss einen weiteren freischalten, um an sein Ziel zu kommen. Genauso habe ich es erlebt, dass die Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h nicht erreicht werden, was wiederum in die Tasche des Betreibers spielt, den für jede Minute fallen 0,25 € an. Reklamation sinnlos. Zwischendurch habe ich noch den Lime E-Scooter getestet. Wo ich wegen technischem Mängel die Fahrt nach wenigen Metern beendet habe bei Reklamation wurde, zumindest das Geld rück erstattet. Da es nur wenige Versuche waren, kann ich hier nicht ausführlich berichten.

Die Aufgabe der Polizei ist, es diese Fahrzeuge zu kontrollieren, sicherzustellen und ggf. mittels Gutachter aus dem Verkehr zuziehen.
Der grüne Gedanken der Stadt Konstanz geht hier über das Ziel hinaus.
Menschen kommen zu Schaden, nur um die Bürger vom Auto und Roller wegzubringen. Diese Umerziehung wird der mündige Bürger schlucken müssen, damit das Ziel klimaneutrale Stadt bis 20230 erreicht wird.
Der Bodensee und der Rhein werden durch in Wasser geschmissenen E-Scooter verunreinigt.
Früher oder später ist unser Trinkwasserspeicher gefährdet.

Es regt sich auch großen Unmut in der Bevölkerung über die wohlstandsverwarlosten Nutzer der Roller.
„Was nichts kostet, ist nichts wert“. Die unachtsam abgestellten, zum Teil hingeschmissenen „E-Scooter“ sind ein Ärgernis und zeigen das geistige Kind der meist jungen Benutzer.
Um diesem Einhalt zu bieten, müssen die „User“ noch mehr Kontrolle über sich ergehen lassen.


Wer diese E-Scooter benutzt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass dies die Vorstufe einer total überwachten Stadt bedeutet, wo jeder weiß, wann und wo man hingefahren ist. Dein Verhaltensprofil wird analysiert werden.
Man glaubt, unabhängig zu sein, in der Realität ist man das aber nicht.

Verzichtest Du auf ein eigenes Fahrzeug, bestimmen in Zukunft andere über Dein Leben.
Du öffnest den gesundheitsschädlichen 5G Überwachungstechnologien Tür und Tor und ebnest den Weg zu einem sozialen Punktesystem.



https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110973/5589621

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