Großdemo sowie Umzug Konstanz 29.01.2022

Veröffentlicht von





Friedliche, Großdemo und Spaziergang am 29.01.2022 in Konstanz. Um 16:00 Uhr fanden sich nicht nur Studenten- am Herose Park in Konstanz ein.
Man konnte einen Querschnitt der gesamten Deutschen Bevölkerung erkennen.
Dank dem Veranstalter Studenten stehen auf sind auch jüngere Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren gekommen.

Wie gewohnt sind mehrheitlich die freiheitsliebenden „Boomer Jahrgänge“ auf der Straße.
Diese Menschen, aus den 60er und 70er Jahren, welche ein fantastisches Deutschland erleben durften, gehen nun auf die Straße, um gegen diese nicht nachvollziehbare Veränderung im Land zu kämpfen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Demonstrationen und Umzügen sah man im Herose Park und beim Umzug viele Kinder in Kinderwagen und in Begleitung der Eltern.
Mit Respekt und Liebe liefen Alt und Jung beim Umzug über die zwei Rheinbrücken sowie die historische Altstadt.

Es werden immer mehr Menschen, welche sich trotz Impfung auf die Straße begeben.
Waren es im März 2020 drei Frauen auf der Marktstätte mit dem Grundgesetz in der Hand, sind es jetzt mehrere tausend Menschen mit Plakaten.
Neben der Großdemo am 03. und 4.10. 2020 in Konstanz, mit über 10.000 Menschen war die Demo der Studenten stehen auf die größte Demo zu diesem Thema im Raum Konstanz.

Herose Park Konstanz

15:30 Uhr: der Herose Park, füllt sich langsam mit 1500 Menschen, darunter auch die Gruppe MASS VOLL aus der Schweiz.
Die überwiegend jungen Menschen hatte dafür extra eine mobile Musikanlage mitgebracht und wollten den Umzug mit einem „Rave“ begleiten.
Dies ist auch eine Möglichkeit seinen internationalen Protest mit Party zu verbinden.

Kurz nach dem Start der Demo kam ein Teil der Freiheitstrychtler den Rhein entlang zu Demo Fläche.
Die anderen Gruppenmitglieder waren bei der Großdemo in Wien am Start.


Mindestens 200 Menschen aus der Schweiz unterstützten die Konstanzer, welche für die Stärkung des Einzelhandels, freien Zugang zur Bildung, gegen Diskriminierung und Ausgrenzung, für eine freie Impfentscheidung und gerechte, neutrale Berichterstattung seitens der Presse, Gesicht zeigten.

Bei dieser Demo war die Presse willkommen und es gab keine Anfeindungen.
Im Gegenteil – der Presse wurde in die Kameras gewunken und es gab oft einen Daumen rauf.
Auch die Kollegen vom Südkurier konnten sich von der Friedlichkeit der Teilnehmer und auch Akzeptanz freuen.
Ein Dank an dieser Stelle für die faire und korrekte Berichterstattung.

Neben dem Freiheitschor, waren die Studenten mit guten Informationen auf der Bühne, sowie die Journalistin Stef Manzini welche aus erster Hand über die Pressefreiheit berichtete.

Kurz vor der Dämmerung setzte sich der Zug mit 1500 Menschen in Bewegung.
Leider wurde ein Teil des Zuges von der Polizei gestoppt und am Weitergehen gehindert.
Die Polizei blockierte die Fahrradbrücke mit 25 Beamten.
Die Gruppe „MASS VOLLl“ aus der Schweiz, um Herrn Nicolas Rimoldi, wurde vom Veranstalter im Vorfeld auf die Auflagen hingewiesen.


Diese wurden bedauerlicherweise nicht beachtet.
Es wurde dort Alkohol getrunken und auch das Zünden eines Knallkörpers sind bei deutschen Demos nicht erwünscht.
Der nicht genehmigte Auftritt der Menschen aus dem Umfeld der Antifa, welche mit einer Einheit aus 5 Personen die Demo mit „lasst Euch Impfen“ störte, war eine Nullnummer. Daran änderte sich auch nichts, dass Herr Stadtrat Holger Reile und Frau Petra Rietzler (SPD) anwesend waren. Die Polizei ging sehr umsichtig, der Situation angepasst vor.

Herr Breuninger (Einsatzleiter) und Frau Stein der Polizei Konstanz machten eine gute Polizeiarbeit. Zusammen mit Herrn Hinkelmann, dem Anmelder der Demo und mehreren Ordnern gab es zu keinem Zeitpunkt eine Eskalation.



Dass, das Ordnungsamt, vertreten durch Frau Christine Barth, mit zwei Ordnungshüter anwesend war, diente nicht der friedlichen Demonstration.
Dass eine Verwaltungsfachangestellte sich zwischen zwei Fronten positioniert, ist mehr als kritisch zu sehen.
Sie ist ein Risikofaktor, um den die Polizei sich ggf. auch noch kümmern muss.
Auch den Einsatz, für diesen Zweck ungeeigneten Ordnungsbeamten ist der friedlichen Sache nicht dienlich.
Das Ordnungsamt hätte den nicht alkoholisierten Freiheitstrychtler die Teilnahme am Umzug erlauben können.
Diese Menschen laufen in zweier Reihen, immer im Abstand von mindestens zwei Meter.
Sie sind Sportler und tragen bis zu dreißig Kilogramm schwere Glocken.
Eine Maske ist in diesem Fall nicht möglich.
Das hätte der Völkerverständigung und der Touristenstadt Konstanz gut zu Gesicht gestanden.
Die Trychtler neigen nicht zur Gewalt und gehören zum Brauchtum unserer Nachbarn. Zu denen wir ein freundschaftliches Verhältnis pflegen.



Der Umzug bewegte sich durch die Altstadt unter dem Schnetztor hindurch vorbei am Bahnhof.
Es folgten dem Zug immer mehr Passanten, sodass nach 1,5 Stunden an die 1800 Personen am Herose Park ankamen.



Besondere Vorfälle gab es keine. Und trotz Temperatur um den Gefrierpunkt blieben die meisten Teilnehmer bis zum Ende der Veranstaltung, die mit Reden und Musik den Tag abrundeten.



Bildergalerie Großdemo Konstanz 29.01.2022
http://www.gerry.as/album/fotos/album/index.html

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert