Der Sonntag in Stockach – es gibt immer noch Gründe, um auf die Straße zu gehen.

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Nein, es ist nicht alles in Ordnung in Deutschland.
So sahen es auch über 530 Menschen in Stockach. In einigen Städten gibt es immer noch die Masken- und Testpflicht für Kinder. Maskenpflicht für Menschen in den Pflegeheimen. Die berufsbezogene Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen, was eine Diskriminierung darstellt, ist immer noch da.
Die Haltbarkeit für Impfmittel wird verlängert, Waffensysteme in Milliardenhöhe werden bestellt – vieles von dem geht am Bürger vorbei. Dabei geht es um seine Sicherheit und seine Zukunft.


Dass, es unmenschlich in den Pflegeheimen zugeht, darüber sprach Riccarda. Ihre behinderte Tochter wird im deutschen Sozialstaat misshandelt. Sie kritisiert eine Polarisation, wo die schwächsten auf der Strecke bleiben.
Sie kritisiert, dass es zu wenig Geld und Liebe für die Behinderten gibt und viel zu viel Geld für Rüstung bereitgestellt wird.
100 Milliarden für die Rüstung und im Pflegeheim gibt es keine Mitarbeiter, Berufene um ihre Tochter die Haare zu waschen und sie nett anzuziehen.
Auch Felix sprach über die Missstände in der Pflege und dass es dafür kein Geld gibt. Er, als gesundheitsbewusster Menschen ohne Impfung, findet den Druck seitens der Regierung unerträglich. Er liebt seine Berufung und möchte sich nicht weiter erpressen lassen.
Stef Manzini von der Stattzeitung war auch vor Ort und versprach den Teilnehmern eine weiterhin faire, nach journalistischen Standards geführte, kritische Berichterstattung.
Von der Bühne aus wurde auch die lokale Politik der Stadt Stockach kritisiert.

Demo, Spaziergang Stockach


Das Schreiben von Bürgermeister Stolz an der Versammlungsleiter liegt der Redaktion vor.
Herr Stolz hat die Ehre, Flächen für die Bürger verwalten zu dürfen.
Es sind nicht seine Flächen und sein Wahlvolk hat das Recht sie zu betreten.
Auch dass man im öffentlichen Raum Lebensmittel konsumiert, gehört in einer zivilisierten, kultivierten Gesellschaft zum Erscheinungsbild.
Es ist eine Unterstellung, dass der Veranstalter Essen verkaufen wollte.
Er hat den Menschen vor Ort eine Freude bereiten wollen.

Sehr geehrter Herr ……………..,

als Eigentümer des Dillplatzes untersage ich Ihnen die beabsichtigte Speisenzubereitung und Vergabe/Verkauf auf unserem Grund und Boden. Dies ist auch nicht vom Demonstrationsrecht gedeckt. Sie verkleiden hier eigenwirtschaftliche Interessen mit einem Grundrecht. Das ist nicht vom Grundrecht umfasst, deshalb kann der Eigentümer, die Stadt Stockach dies untersagen Und das habe ich hiermit getan. Wir werden die Polizei entsprechend unterrichten und um Vollzug bitten.

Im Übrigen: Was ist eigentlich Inhalt Ihrer Demonstration. Das ursprüngliche Ziel kann angesichts der Beschlußlage des Bundestages ja nicht mehr wirklich herhalten. Wir werden schon schauen, dass durch Ihre Veranstaltung das Grundrecht nicht der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Wir werden sehr darauf achten, dass ein grundrechtlich geschütztes Anliegen thematisiert wird.

Im Übrigen fehlen in Ihrer „Anmeldung“ alle wesentlichen Fakten, die zur Beurteilung eines Anmeldebegehrens gehören. Wann soll wo, was, wie lange, auf welchen Flächen und Wegen stattfinden.

Bitte um schriftliche und verbindliche Information dazu bevor von einer ordnungsmäßen Anmeldung gesprochen werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Stolz

Bürgermeister


Aus seinem Schreiben erschließt sich, dass er Menschen in Klassen einteilt, er gar keinen Überblick hat oder haben möchte sich die Menschen auf Dillplatz anzuschauen und mit Ihnen zu reden.
Schön öfters hat man ihm die Hand gereicht und um eine öffentliche Diskussion gebeten. Er glänzte mit Abwesenheit.
Herr Stolz, sowie viele andere Bürgermeister, Oberbürgermeister, Richter, Staatsanwälte, Polizei, Militär, Verwaltungsfachangestellte etc. übersehen dabei oft, dass sie in einem Beruf tätig sind, welcher Menschen zu dienen hat – ohne Ausnahme, allen Menschen.


Nach 25 Minuten Auftaktveranstaltung bewegten sich die Demonstrationsteilnehmer durch die schmucke Stockacher Altstadt.
Allen voran die Trychtler aus der Schweiz, mit ihren bis zu 30 kg schweren Glocken.
Mitunter durch das laute Auftreten der Trychtler öffneten sich viele Fenster in Stockach.
Überwiegend den Demonstranten wohlgesonnene Bürger winkten der Gruppe zu.


Nach fast zwei Stunden sammelten sich die friedlichen Teilnehmer wieder am Dillplatz.
Die Polizei sicherten die Straßen, stand mit Rat und Tat zur Verfügung und machten eine gute Arbeit.
Viele Polizisten trugen keinen Mundschutz und näherten sich dadurch den Menschen an.






Ein Kommentar

  1. Was in Deutschland und China wegen Corona gemacht wird, ist nicht mehr verhältnismäßig. Es liegt aber auch an der Masse Menschen, die meinen, dass die Politik handeln muss. Ich denke, dass Omikron die anderen Mutationen verdrängt hat und Omikron aber als harmlos einzustufen ist. Also Schluss mit den Depressionen gegen das Volk. Es geht in Richtung „Missbrauch von Macht durch Behörden“. Bitte nachdenken und die Impfpflicht aufgeben.

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