Weltbauerntag, die Landwirtschaft ist die Stütze der Bürger

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Was wäre die Welt ohne die Bauern?

Sie bauen an, produzieren Lebensmittel, pflegen die Kulturlandschaft und sorgen dafür, dass auch entlegene Täler und Ortschaften noch besiedelt sind.
Am heutigen Weltbauern- und Weltmilchtag wird die schwierige Situation der Bauern deutlich.
Die Natur bestimmt das Leben der Bauern, für privates bleibt da nicht viel Zeit.


Die Politik macht es jungen Landwirten immer schwieriger. Neugründungen werden nicht unterstützt und gefördert.
Dabei hat der Staat schon im Grundgesetz verankert, dass der Berufswunsch eines jeden Bürgers zu unterstützen ist.


Wenn der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn sagt: „Ihr braucht keine Tomaten anbauen, sie gibt es besser im Supermarkt in einer kontrollierten Qualität“.
Das Baurechtsamt Konstanz, den Bau von Gerätehäusern für die Landwirtschaft einschränken und kontrollieren möchte und das, obwohl es in Konstanz keinen einzigen Vollerwerbsbauer mehr gibt.
Das Regierungspräsidium in Freiburg seitenweise Paragrafen zitiert, um landwirtschaftliche Vorhaben einzudämmen.

Dann wird es Zeit für einen regelmäßigen Bauerntag im Monat.
Die Landwirtschaft vor Ort ist lebenswichtig. Kurze Wege der Nahrungsmittelketten schonen die Umwelt.

„Du bist, was Du isst“ (Ludwig Feuerbach 1850)




Und in Gebeten sollte nicht nur die Nahrung gepriesen werden, sondern auch die Erzeuger.



Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 12 

(1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.

(2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

  1. Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.

    Der Staat hat ihn dabei zu unterstützen.

Bilder: www.obstbau-bodensee.de
http://www.bikerhotel-konstanz.de



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