Die große Kreisstadt ist auf der Straße Ausnahmezustand

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Seit der Pandemie im Februar 2020 brodelt es in Deutschland. Grundrechtseinschränkungen, Diskriminierung, eine neue Art von Gewalt, Ruf- und Geschäftsschädigung, Hetze und Diffamierungen waren an der Tagesordnung. Die Presse unterstützte dabei oft unsinnige Anordnungen und schürte das Feuer der Angst und den Rufmord.
In Konstanz werden auch Vertreter der unabhängigen Presse vor Ort sein, internationale Vertreter haben sich angekündigt. Es ist damit zu rechnen, dass eine ausgewogene Berichterstattung erfolgen wird.

Das Koordinierungsgespräch mit Herrn Banholzer vom Polizeipräsidium und Vertretern des Rechts- und Ordnungsamtes sowie des kommunalen Ordnungsdienstes fand auf Augenhöhe statt.
Am kommenden Montag ist mit einem partnerschaftlichen Verhältnis zwischen den Ordnungskräften, dem Veranstalter und den Demoteilnehmern zu rechnen.
Das Demonstrationsrecht wird in Konstanz großgeschrieben. Die Verwaltung und auch die Polizei wissen, dass die Menschen sich versammeln, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Der Auftakt von der deutschlandweiten Demowoche in der Konzilstadt auf der Marktstätte, wo im Mittelalter Menschen hingerichtet wurden, ist historisch. Der Klerus in Konstanz zu Hause traf damals auf die Bauern, der Reformator Jan Huss wurde in Konstanz verbrannt, es erinnert an ihn der Hussenstein.


Nun, 500 Jahre später, diese historische Veranstaltung, im Herzen der Stadt.
Im Blickfeld das Konzil, wo einst Päpste gekrönt wurden.


Damals unterstanden die Ordnungskräfte dem Klerus und Adligen, heute sind sie dem Volk verpflichtet.

Die Demonstration, an welcher auch Menschen von unserer Partnerstadt Kreuzlingen und der Schweiz teilnehmen, ist international.
Die Schweizer Freiheitstrychler und einige Landwirte haben ihr Kommen angesagt.


Im Konstanzer Umfeld ist mit regem Verkehr schon in den frühen Morgenstunden zu rechnen.
Der Veranstalter, der Verein Bürgerdialog-Konstanz e. V., entschuldigt sich für Behinderungen und hat mit der Stadtverwaltung den besten Kompromiss ausgearbeitet, dass möglichst wenig Behinderungen entstehen und die Sicherheit aller Bürger und Menschen in der Stadt nicht gefährdet wird.
Abseits vom Trubel der Stadt sammeln sich alle Teilnehmer um 10:30 Uhr im Konstanzer Industriegebiet in der Claude-Dornier-Straße (LKW Vorstauraum). Ordner weisen die Plätze zu. Es gibt eine wichtige organisatorische Ansprache um 10:45 Uhr. Dann startet der Konvoi in Richtung Altstadt, angeführt von der Polizei sowie dem Orga-Fahrzeug.
Nach der alten Rheinbrücke geht es über die Laube, vorbei am Lago, über den Bahnhofplatz, welche noch befahren werden darf, zum Fischmarkt und dann zur Marktstätte.
Da der Platz dort beschränkt ist, positionieren sich 20 Fahrzeuge, Traktoren, LKW, dort vor dem Kaiserbrunnen.

Ordner weisen die anderen Fahrzeuge auf den von der Stadt zur Verfügung gestellten Parkplatz Klein Venedig.
Von dort haben alle Teilnehmer Zeit, ca. 15 Minuten der Kundgebung auf der Marktstätte beizuwohnen.
Namhafte Redner werden sich zum Thema Landwirtschaft, Zukunft, Steuerbelastung, Agrardiesel und Regierung in kraftvollen 5-Minuten-Reden äußern.
Um die Beeinträchtigung der Konstanzer Bevölkerung gering zu halten — es wurde genug in den letzten 3 Jahren geredet — dauert die Kundgebung auf der Marktstätte nur ca. 45 Minuten.
Ein offenes Mikrofon und weitere Reden, Musik, Informationen gibt es bei der Abschlusskundgebung im Bereich des LKW Vorstauraumes um ca. 14:30 – 15:00 Uhr.

Der Südseekurier wünscht allen Teilnehmer eine friedliche Veranstaltung und viel Erfolg.












Veranstalter: Bürgerdialog-Konstanz.e.V.
Byk- Gulden- Str. 33
78467 Konstanz
Tel. 07531/67676
Fax 07531 64005
gerry_kn@t-online.de

Pressekontakt: Gerry Mayr/
Dr. Klaus Köke
dr.klaus.koeke@gmx.ch
07531/67676
gerrymayr@t-online.de

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