Der Pfalzgarten wird zum Sommerort Smart Green City gestaltet den Platz ab Juni um.

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Der Platz um das Münster, zu unserer lieben Frau ist schon schön. Nun wird er mit viel Geld von außen noch verschönert.

https://www.tripadvisor.com/Attraction_Review-g198393-d2024112-Reviews-Catedral_de_Constanza-Konstanz_Baden_Wurttemberg.html


Verantwortlich für den finanziell aufwendigen Spaß ist nicht die Stadt Konstanz und der Gemeinderat, sondern die „Smart Green City“.
Weil es in der Stadt Konstanz nicht geeignete Planer gibt, hat man ein Planungsbüro aus Dänemark involviert. Hier vergleicht Konstanz mit seinen 65.000 Menschen im Kern mit Kopenhagen 667.000 Bewohner.
Wie so häufig bedient sich die Stadt an einem Förderprogramm über die KFW. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, welche nach dem Krieg 1945 gegründet wurde und Teile des Marschallplans umsetzt.
Obwohl die KFW als staatliche, deutsche Förderbank gelistet ist, stehen hinter ihr Geldgeber aus dem Ausland, vorrangig BlackRock.



Im Juni und Juli verwandelt sich der Pfalzgarten neben dem Konstanzer Münster in einen
einladenden Sommerort. Im Rahmen des Smart Green City-Projekts „Innenstadt von morgen“ wird der Platz temporär umgestaltet: mit viel Grün, neuen Sitzgelegenheiten und einem
frischen Gestaltungskonzept lädt der Pfalzgarten künftig zum Verweilen, Begegnen und Entspannen ein.
Ziel der Sofortmaßnahme ist es, die Aufenthaltsqualität im Stadtraum zu verbessern und
neue Impulse für die Nutzung öffentlicher Plätze zu setzen. Der Pfalzgarten wird dabei zu
einem Ort, der bewusst genutzt wird– ob in der Mittagspause, beim Treffen mit FreundInnen
oder beim kurzen Innehalten im Alltag.

Ein abwechslungsreiches Programm bietet viele Gelegenheiten, den Sommerort aktiv zu er-
leben: ob bei stiller Meditation, gemeinsamer Bewegung, literarischen Empfehlungen für die
Urlaubszeit oder kleinen Anekdoten zur Geschichte des Pfalzgartens während der Mittags-
pause. Spielangebote für Groß und Klein oder das Kamishibai-Erzähltheater laden zum Mit-
machen ein. Das Programm entsteht in Kooperation mit der Stadtbibliothek, der katholischen
Kirchengemeinde Konstanz-Altstadt und City pastoral Konstanz.
Mit dem Projekt „Innenstadt von morgen“, das gemeinsam mit dem Stadtplanungsbüro Gehl
aus Kopenhagen umgesetzt wird, wird die Altstadt zum Experimentierraum für neue Stadt Ideen. Öffentliche Räume sollen flexibler, grüner und lebenswerter gestaltet werden. Der
Pfalzgarten zeigt, wie Stadt neu gedacht werden kann – und alle sind eingeladen, den Sommerort zu erleben.

Foto: vom Pflanzgarten, auf dem Hochbeete aufgestellt werden

https://www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/F%C3%B6rderauftrag-und-Geschichte/Geschichte-der-KfW
https://www.tripadvisor.com/Attraction_Review-g198393-d2024112-Reviews-Catedral_de_Constanza-Konstanz_Baden_Wurttemberg.html
https://www.kfw-entwicklungsbank.de/%C3%9Cber-uns/News/News-Details_662464.html

https://www.blackrock.com/institutions/en-us/strategies/alternatives/real-assets/infrastructure/climate-finance-partnership

2 Kommentare

  1. Ich finde das absolut nicht gut. Bin Schweizerin und komme jeden Freitag nach Konstanz die Stadt besuchen. Will aber nicht eigesperrt oder ausgesperrt werden und mache das ansonsten hier im Kanton St. Gallen publik dass keine Schweizer mehr nach Deutschland gehen und diese Stadt besuchen werden.

    1. Liebe Marianne,
      vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Wir wünschen uns viele Menschen in der Stadt als Freunde, Gäste und Kunden.
      Die Stadtverwaltung wird sich in Zukunft mehr Mühe geben müssen.
      Man kann auch Menschen vergraulen. Vor allem mit Ideologien.

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